Willkommen…
… auf der Website des Teams Schwarzwald!
Gemeinsam werden wir drei Wochen an der Allgäu-Orient-Rallye teilnehmen. Ab 2. Mai werden wir uns von Startplatz 39 aus mit unseren drei Autos von Oberstaufen über den Balkan, die Türkei und Israel nach Jordanien durchkämpfen. Auf dem Weg dorthin unterstützen wir gemeinsam mit den anderen Teilnehmner der Rallye gemeinnützige Projekte. Am Ende der Rallye werden die Fahrzeuge in Jordanien versteigert und aus den Erträgen soziale Projekte gefördert.
Ab 2. Mai 2014 könnt ihr also live dabei sein und uns auf unserer Reise nach Jordanien begleiten.
Euer
Team Schwarzwald
Wieder zu Hause
Am Samstagmorgen haben wir die letzte Tour mit unseren liebgewonnenen Audis unternommen: zum Sammelplatz in Amman, in der Nähe des Flughafens. Dort mussten wir uns dann schweren Herzens verabschiedet: am liebsten wären wir mit ihnen wieder zurück in den Schwarzwald gefahren. Am späten Nachmittag waren wir wieder zu Hause: erst mal schlafen, Wäsche waschen & Bilder sortieren.An dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank an alle, die uns auf irgendeine Weise unterstützt haben. Ihr alle habt zu beigetragen, dass die letzten 3 Wochen ein unvergessliches Abenteuer für uns waren. DANKE!
Die letzten Tage in Jordanien
Der zweite Wüstentag sollte uns eigentlich zur Wishwall und einer Sammelstelle für unsere Spenden führen. Über Nacht hat sich unsere Team allerdings auf die Hälfte reduziert. Johannes, Tobi und Andi hatten sich wohl beim Abendessen den Magen mit Oliven verdorben, so dass wir unsere Steine und Spenden den Raumpiloten aus Stuttgart in den Kofferraum packten und direkt ans Tote Meer ins Hotel fuhren. Die eine Hälfte des Teams hat sich also auskuriert, während Pia, Philipp und Kevin Dusche, Restaurant, Pool und Strand genossen.
Einen Tag später waren unsere Kranken wieder gesund: zumindest so gesund, um zu frühstücken und den Tag am Pool bzw. Meer zu verbringen. Abends stand noch die Siegerehrung und ein Besuch des Kronprinzen auf dem Programm. Danach packen und ab ins Bett: morgen früh geht's zum Flughafen.
In der Wüste
Der Tag in der Wüste begann morgens um 8.00 Uhr. Im Roadbook wurden wir per Himmelsrichtung in die Wüste geschickt. Schon nach einiger Zeit wurde aus der Sandwüste eine Steinwüste und die anderen Teams veschwanden aus unserem Sichtfeld. Landschaftlich sehr beeindruckend: karg, einsam, Steine über Steine, Hügel über Hügel, ab und zu eine Kamelkarawane... per Kompass kämpften wir uns Stück für Stück nach Süden, wo wir nach 70 km auf eine Teerstraße treffen sollten. Die spitzen Steine waren wie Glasscherben für unsere Reifen, so dass der erste Platten nicht lange auf sich warten ließ: der erste Ersatzreifen war also verbraucht. Außerdem hing auch schon der erste Auspuff unten (Tobi:" Endlich Rallyesound!"). Am frühen Abend hatten wir alle Ersatzreifen verbraucht und rollten mit dem 4. Plattfuß auf die lang ersehnte Teerstraße. Dort trafen wir auf ein paar andere Teams, die uns glücklicherweise einen passenden Ersatzreifen leihen konnten. Statt zum Camp ging's für uns erst mal in eine Reifenwerkstatt wo wir uns einen Satz neue Ersatzreifen organisiert haben. Abends um 20 Uhr waren wir dann endlich im Fahrerlager (und hatten unterwegs noch Platten Nr. 5...). Vom kompletten Fahrerlager hatte vielleicht 1/3 der Teams das Lager erreicht: wir waren mit unseren 5 Platten also gar nicht so schlecht.
Einreise nach Jordanien
Nach einem kurzen Stadtrundgang durch Jerusalem inkl. Falafel-Essen und Bilder für's Roadbook entwickeln lassen, ging's wieder Richtung Norden zum Grenzübergang nach Jordanien, wo sich alle Teams sammeln mussten, um gemeinsam aus Israel aus- bzw. nach Jordanien einzureisen. Auf der jordanischen Seite musste wir unser bisheriges Roadbook gegen ein neues Roadbook eintauschen. Im Anschluss daran ging es weiter bis zum ersten Wüstencamp. Da viele Teams noch tanken mussten und wir alle in Kolonne fahren sollten, dauerte die Tour einige Zeit, so dass wir erst nachts gegen halb2 im Lager ankamen.
Letzter Tag in Jerusalem
Gestern morgen sind wir, nachdem tatsächlich um 7 die Autos ankamen, in Richtung Totes Meer aufgebrochen. Heute sind wir nun in Jerusalem angekommen, heute Mittag gehts dann weiter Richtung Jordanische Grenze. Bilder folgen.
Türkische Planung
Als wir in Osmaniye ankamen hat uns Jörg von Team 3 schon freudig in Empfang genommen. Offensichtlich hat Osmaniye mehr als nur einen Empfang geplant. Die Teams, die schon einen Tag eher ankamen wurden auf eine Offroad-Tour mitgenommen. Scheinbar war das für alle Team geplant, da wir aber am gestern (am 17.) schon mittags um 12 an der Fähre in Iskenderun sein mussten, wurde die Offroad-Tour leider abgesagt.
Wir sind also gestern nach Iskenderun gefahren, um um 12 auf die Fähre zu kommen. Wirklich draufgefahren sind wir dann um halb 3...
Bei der Einreise in die Türkei bekommt der Halter des Fahrzeuges einen separeten Stempel in den Pass, auf dem vermerkt ist, dass ein Fahrzeug eingeführt wurde.
Dieser Stempel war beim manchen Teams nicht im Pass des Halters sondern des Mitfahrers... Als der Zoll die Pässe geprüft hat, ist denen Wohl aufgefallen, dass bei 25 Personen kein Fahrzeug im Pass eingetragen wurde... Nach einigen Hin und Her haben dich die richtigen Pässe gefunden und wir durften endlich auf die Fähre.
Heute morgen um halb 10 fuhr dann auch der Bus an den Flughafen. Leider stand die Fähre beim Verlassen von Iskenderun immer noch im Hafen. Jetzt sind wir in Haifa und morgen (19.) soll im Laufe das Tages der Kahn dann ankommen. Um halb 6 müssen wir los - wir bezweifeln aber, dass das Schiff bis dahin Haifa erreicht hat!
Bilder folgen.
Bildergalerien aktualisiert
Heute hatten wir endlich Gelegenheit unsere Bilder zu sortieren und die Gallerie zu füllen.
Weitere Bilder folgen in Kürze.